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Verantwortlich für den Inhalt: Stephanie Schiel
Stephanie Schiel
Rechtsanwältin und Mediatorin
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Mut ist...
Mut ist eine Frage, deren Antwort schmerzen kann
Mut fängt nach dem Scheitern wieder ganz von vorne an
Mut fährt keinen Panzer, aber manchen ins Wort
Lässt die anderen vor und geht als letzter von Bord
Mut macht keine Pause, wenn es nicht gerade brennt
Ist kein Ego-Projekt oder ein flüchtiger Trend.
Mut ist, wenn du mit der Angst tanzt
Das, was du nicht ganz kannst, trotzdem versuchst
Mut ist, wenn du wieder aufstehst
Pflaster auf die Haut klebst und weitersuchst. ...
Mut geht auf die Barrikaden
Mut lässt sich nicht sagen
"Das schaffst du nicht!"
Mut ist mehr als ein Gedanke
Mut ist, wenn die Schranke im Kopf zerbricht.
(Alexa Feser - Mut - https://www.youtube.com/watch?v=pbPsAnlIY-4)
Der Brückenbauer
Ein Vater und sein Sohn lebten friedlich und in völliger Eintracht von dem Ertrag ihrer Felder und Herden. Sie arbeiteten miteinander und teilten einvernehmlich, was sie ernteten. Dann fing alles durch ein kleines Missverständnis an. Danach kam es zu gegenseitigen Vorwürfen. Eine immer größer werdende Kluft bildete sich zwischen ihnen, bis es zu einem heftigen Streit kam. Fortan mieden sie jeglichen Kontakt und keiner sprach mehr ein Wort mit dem anderen.
Eines Tages klopfte es an der Tür des Sohnes. Es war ein Mann, der Arbeit suchte. „Kann ich vielleicht einige Reparaturen bei Ihnen durchführen?“ „Ich hätte schon Arbeit für dich“, antwortete der Sohn. „Auf der anderen Seite des Baches ist das Haus meines Vaters. Vor einiger Zeit hat er mich schwer beleidigt. Ich will ihm beweisen, dass ich auch ohne ihn leben kann. Hinter meinem Grundstück steht eine alte Ruine und da findest du einen großen Haufen Steine. Damit sollst du eine zwei Meter hohe Mauer vor meinem Haus errichten. So bin ich sicher, dass ich meinen Vater nicht mehr sehen werde.“
„Ich habe verstanden“, antwortete der Mann. Dann ging der Sohn für eine Woche auf Reisen. Als er wieder nach Hause kam, war der Mann mit seiner Arbeit fertig. Welch eine Überraschung für den Sohn! So etwas hatte er nicht erwartet. Denn statt einer Mauer hatte er eine wunderschöne Brücke gebaut.
Da kam auch schon der Vater aus seinem Haus, lief über die Brücke und nahm seinen Sohn in die Arme. „Was du da getan hast, ist einfach wunderbar! Eine Brücke bauen lassen, wo ich dich doch schwer beleidigt hatte! Ich bin stolz auf dich und bitte dich um Verzeihung.“ Während Vater und Sohn Versöhnung feierten, räumte der Mann sein Werkzeug auf und schickte sich an, weiterzuziehen. „Nein, bleib doch bei uns, denn hier ist Arbeit für dich“, sagten sie ihm. Der Mann aber antwortete: „Gerne würde ich bei euch bleiben, aber ich habe noch anderswo viele Brücken zu bauen“.
(Quelle unbekannt)
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